Fahrrad-Waschmaschine: Saubere Klamotten durch Muskelkraft
Der Haushalt ist ja schon eine wichtige und oft mächtige Aufgabe, da kommen Dinge wie Workout oder Fitness manchmal zu kurz. Doch das muss in Zukunft nicht mehr sein. Ein Gerät verbindet beides. Mit der Fahrrad-Waschmaschine gibt es nicht nur saubere Kleidung, sondern man trainiert auch noch den Körper.

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Tomorrow's Engineers / Twitter
Idee stammt aus China
Diese verrückte Idee kommt - wie könnte es aus anders sein - aus Asien, dem Kontinent der skurrilen Erfindungen. Aber nicht aus Japan, nein, diesmal sind es die Chinesen, die das Gerät entwickelt und auf den Weg gebracht haben. Es handelt sich dabei um Studenten der Dalian Nationalities Universität. Diese Hochschule ist spezialisiert auf technische Entwicklung und die Erfinder machen dem alle Ehre.
Wäsche kommt ins Vorderrad
Das Vorderrad bei einem Ergometer wird ja eh durch Körperkraft angetrieben. Also kann auch Wäsche dort eingeladen werden, die dann ordentlich gedreht wird. Und genau das ist das Prinzip. Das Voderrad ist die Wäschetrommel, alles andere an dem Ergometer ist handelsüblich. Aber natürlich haben die Chinesen noch andere Umbauten vorgenommen.
Generator inklusive
Denn zusätzlich verfügt die Fahrrad-Waschmaschine über einen Generator, der für Strom sorgt. Auch der wird durch die Kraft des menschlichen Antriebs gewonnen. Der Strom beleuchtet das Display oder wird gespeichert für den nächsten Gebrauch der Waschmaschine. Um allerdings ein ordentliches Waschergebnis zu haben, darf man nicht nach zehn Minuten aufhören.
Noch sind Fragen offen
Leider ist noch nicht klar, ob das interessante Gerät je auf dem Markt zu haben sein wird. Außerdem ist auch noch nicht so ganz klar, wie das Wasser für den Waschvorgang in die Trommel gelangt. Es sind also noch Fragen offen. Werden die allerdings beantwortet und aus dem Weg geräumt, könnte die Fahrrad-Waschine zum Erfolg werden.