
Seit Heß' Selbstmord in einem Berliner Gefängnis 1987 wird er in der rechtsradikalen Szene als Märtyrer verehrt und sein Todestag als Anlass für Aufmärsche von Neonazis genutzt.
Der Konzern-Sprecher Dirk Klasen bestätigte der Tageszeitung, dass die Marke des verurteilten Kriegsverbrechers durch die Kontrollen gerutscht sei. Die Kontrolle verliefe eigentlich auch problemlos, doch bei dem Heß-Bild sei offenbar etwas schief gegangen.
Im Umlauf kamen glücklicherweise nur 20 Briefe mit der Marke des nationalsozialistischen Politikers und die Kontroll-Kriterien werden nun noch strenger. Allerdings, so Klasen, gebe es keine 100%ige Sicherheit. Denn dafür müsste man eine große Expertengruppe beschäftigen, die auf jedem Sachgebiet äußerst bewandert sei.
Quelle: Focus-Online
Bild: Lígia Santos Rodrigues (Flickr)